Beschreibung

Pierre Moncuit ist für seine Blanc de Blancs berühmt, stellt aber auch einen hervorragenden Rosé her. Es ist wunderbar harmonisch mit einer tollen Frucht. Die Trauben stammen aus Le Mesnil (Chardonnay) und aus Ambonnay (Pinot Noir). Absichtlich ist die Farbe etwas blass, da Moncuit leichte Rosées bevorzugt: "Man kann diesen Champagner leicht am Nachmittag anstelle einer Tasse Tee trinken", sagt Nicole Moncuit - und wir stimmen ihr zu.

Essensbegleitung

Wenn er doch nicht nur am Nachmittag genossen werden soll, so passt zu diesem feinen und eleganten Grand Cru-Champagner ausgezeichnet ein saftiges Lachsfilet in einer leichten Senfsoße.

Weingut

Die Familie Moncuit baut seit dem späten 19. Jahrhundert Weine in Le Mesnil-sur-Oger an der Côte de Blancs an. Pierre Moncuit und seine Frau Odile Moncuit-Delos begannen Mitte des 20 Jahrhunderts. Heute kümmert sich Tochter Nicole um den An- und Ausbau der Weine, seit 2007 wird sie von ihrer Tochter Valérie unterstützt. Zum Weingut gehören 15 Hektar verteilt auf 20 Parzellen in Le Mesnil-sur-Oger sowie weitere fünf Hektar in Sézanne. Die Weine beider Anbaugebiete werden immer separat ausgebaut. Die Trauben aus Sézanne werden zur Herstellung des Cuvée Hugues de Coulmet verwendet, die Trauben aus Mesnil sind Grundlage für die anderen Cuvées des Hauses. Nicole Moncuit stellt jeden Wein aus jeweils nur einem Jahrgang her - ohne die Verwendung von Reserveweinen. So werden Typizität und Terroir am stärksten herausgearbeitet. Aus dem gleichen Grund findet die Gärung ausschließlich in Edelstahltanks statt. Wegen der hohen Säure, wie sie typisch für Le Mesnil ist, wird die malolaktische Gärung durchgeführt. Im Ergebnis entstehen so präzise Weine, die jedoch nicht nüchtern sind. Auch in warmen Jahrgängen, wenn oft deutliche Reifenoten in den Vordergrund treten, werden die Weine niemals überreif oder unbalanciert. Sie sind harmonisch, expressiv und fein, mit einer ausgeprägter Kalkigkeit: Sie repräsentieren den fokussierten und geradlinigen Charakter von Le Mesnil-sur-Oger.