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Ingo Froböse

INTERVIEW

Er ist Universitätsprofessor an der Deutschen Sporthochschule in Köln, ehemaliger Spitzensportler und Bestsellerautor. Uns verrät der Fitnessexperte, warum er seine Buchmanuskripte handschriftlich verfasst und wo der Schlüssel zu Schönheit und Vitalität liegt.

Foto: Sebastian Bahr

Foto: Sebastian Bahr

26. Oktober 2018

Prof. Dr. Ingo Froböse zählt zu den profiliertesten Fitnessexperten Deutschlands. Als ehemaliger Spitzensportler (Deutscher Vizemeister über 100 Meter) leitet er heute als Universitätsprofessor das Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation an der Deutschen Sporthochschule Köln. 


Lieber Ingo, was ist Deine persönliche Motivation, andere Menschen in punkto Fitness, Gesundheit und Ernährung zu unterrichten und Bücher darüber zu schreiben?

Das frage ich mich auch immer wieder (lacht). Viele Menschen finden nicht den richtigen Weg zu einer guten Lebensqualität. Sie werden in die Irre geführt oder möglicherweise auch falsch informiert. Ich möchte ihnen sagen: Ihr habt von Geburt an so viele Schätze mitbekommen, geht also vernünftig mit Eurem Körper um!

Was liefert den Stoff für Deine Bücher?

Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und sehe Probleme. Mich schreiben aber auch viele Menschen an und bitten um Rat. Das ist für mich ein Spiegelbild, wo der Schuh drückt.

Im Fitnessbereich gibt es immer wieder Trends, die eine Weile als gesund gelten und später verteufelt werden. Was steckt dahinter?

Das wird von der Fitness-Industrie gesteuert, die wegen der hohen Fluktuation immer wieder neue Trends braucht. Laufend müssen neue Kunden mit attraktiven Angeboten akquiriert werden.

Faszien sind so ein Thema, das derzeit heiß gehandelt wird…

…und das es immer schon gab. Früher dachte man, Faszien sind Füllmaterial. Das stimmt nicht! Sie haben eine Funktion im Körper und die Sensibilität dafür zu wecken, finde ich gut!

Was hältst Du davon, eine Stunde mit der Blackroll zu verbringen?

Eine ganze Stunde macht keinen Sinn. Die Blackroll brauche ich nur, wenn ich Defizite habe oder zur gezielten Regeneration nach einer Überbelastung.

Beweglichkeit ist auch so ein großes Thema…

…das völlig überwertet ist. Insbesondere das Beweglichkeitstraining. Das macht nur Sinn, wenn ich ein Defizit habe. Warum soll ein Gelenk oder Muskel größer werden, als es oder er normalweise ist? Wenn ich jeden Tag meine Bewegungsqualitäten ausnutze, dann brauche ich kein Beweglichkeitstraining. Nehmen wir beispielsweise das Schultergelenk mit seinem 360 Grad Radius – mehr geht einfach nicht. Ein Training lohnt sich nur dann, wenn ich mit dem Arm nicht mehr ganz hochkomme.

Sport bedeutet auch Verschleiß. Viele Profisportler sind am Ende ihrer Karriere kaputt. Wie kann man dem als Amateursportler vorbeugen?

Nutzung ist nur dann Verschleiß, wenn der Körper nicht ausreichend Zeit zur Reparatur hat. Das ist das Entscheidende! Der Körper braucht Regeneration und darauf verzichten Spitzensportler häufig. Gebe all deinen Strukturen Reparaturzeit, dann macht auch eine hohe Belastung nichts aus.

Wir Laien sind oft verblüfft, wenn Profisportler zu „magischen“ Ärztegurus gehen und nach Verletzungen binnen kürzester Zeit wieder fit sind. Wie geht das? Nutzen diese Mediziner andere Methoden?

Es gibt keine Wunderheiler. Biologie ist Biologie. Natürlich spielt aber die Psychologie eine Rolle. Der Glaube an die Heilung beschleunigt den Prozess. Wenn ich einem Arzt hohes Vertrauen schenke, dann kann die Psychologie einen positiven Effekt haben. Auch das Behandlungssystem ist bei diesen „Gurus“ ausgereifter. Sie greifen auf ein größeres Spektrum zurück, das auf die Bedürfnisse von Spitzensportlern eingeht.

Gibt es für Dich einen Modell-Athleten im Profisport?

Da ich aus dem Sprint komme, ist Usain Bolt für mich so etwas. Er ist der schnellste Mensch der Welt. Früher war Bob Hayes mein Idol, Olympiasieger von 1964.

Auch der Fußball wird immer intensiver…

Ich persönlich finde Christiano Ronaldo super! Für mich charakterisiert er Professionalität. Er ist durch und durch Profi und investiert alles, um Leistung zu bringen.

Thema Volkskrankheit Rückenschmerzen: Auch sportliche Menschen leiden darunter, obwohl man sagt: „Bewegung hilft!“...

Das tut sie in der Regel auch! Man muss nur die richtige Muskelpartie trainieren. Rückenschmerzen sind nur deshalb eine Volkskrankheit, weil wir sie nicht richtig behandeln. Hier steckt eine milliardenschwere Industrie dahinter. Da hat niemand Interesse daran, dass wir in unserer Gesellschaft weniger Rückenschmerzen haben. Rückenschmerzen sind in meinen Augen wie ein Schnupfen. Die meisten Leute bekommen ihn und wenn sie sich richtig verhalten, geht er auch schnell von selbst wieder weg. Da wir Rückenschmerzen aber eine Diagnose zuführen, haben wir ein falsches Handlungsmuster erlernt: Bei Rückenschmerzen werde ich behandelt und kann wenig selbst dazu tun. Ein Irrglaube! Denn die Menschen sollten zur Selbstheilung gebracht werden, indem sie die richtigen Bewegungsmuster lernen. Es geht nicht darum, um jeden Preis Muskeln aufzubauen, denn auch starke Rücken kennen Schmerzen. Man muss stattdessen die richtigen, inneren Muskeln trainieren.  

Was sind die schlimmsten Sportmythen, die Du immer wieder hörst?

Erstens: Die Fettverbrennung beginnt erst nach 30 Minuten. Von der ersten Minute an sind die Fette dabei, nur das Verhältnis verschiebt sich! Zweitens: Sportler und untrainierte Menschen schwitzen unterschiedlich! Ein Profi schwitzt weniger, weil er in bestimmten Leistungssituationen weniger Leistung erbringen muss. Ansonsten schwitzen Sportler sogar mehr. Was mich auch immer wieder nervt, ist der Aberglaube, man nehme beim Laufen auf nüchternen Magen mehr ab. Stimmt nicht! Die meisten Menschen, die abnehmen möchten, können morgens gar nicht laufen, weil sie die Energiebereitstellung nicht haben. Auf nüchternen Magen sollten nur hochtrainierte Sportler laufen, alle anderen lassen bitteschön die Finger davon.

Was empfiehlst Du einem Freizeitsportler für den Aufbau einer Grundfitness?

Der Sport muss aus zwei Komponenten bestehen:  Eine Ausdauersportart - also etwa, Laufen, Nordic Walken, Radfahren oder Schwimmen - sowie Muskeltraining. Letzteres kann ich im Fitnessstudio machen oder alleine mit dem eigenen Körpergewicht. Ich habe mit dem Activomat ein kostenloses Tool entwickelt, wo man ganz einfach herausfinden kann, welche Sportart zu einem passt. Grundsätzlich heißt es aber auch: Essen und Trimmen, beides muss stimmen! Die Ernährung trägt genauso zur Fitness bei.

Stichwort Ernährung: Glutenhaltige Produkte werden derzeit verteufelt. Wie siehst Du das?

Völliger Blödsinn! Nur maximal 2 bis 3 Prozent der Menschen hat eine Glutenunverträglichkeit. In der Regel steckt eine industriell geprägte Ursache dahinter. Nehmen wir den Brotteig als Beispiel: In der Bäckerei geht der Teig vier bis sechs Stunden, in der industriellen Fertigung höchstens eine Stunde. Würde die Industrie hier handwerklich arbeiten, hätten wir die Glutenproblematik gar nicht. Es ist auch alles nicht so schlimm, wie es oft dargestellt wird. Ich esse gerne Brot - auch mit Gluten.

Einige Wissenschaftler halten Fleischkonsum für den Mitauslöser bestimmter Krankheiten. Stimmt das?

Der Mensch braucht Proteine in einem ausreichenden Maß. Beste Quellen sind nun mal Fisch oder Fleisch. Natürlich gibt es auch vegetarische oder vegane Lebensmittel als Proteinlieferanten, doch Fisch und Fleisch haben ihre Qualitäten. Wir ziehen außerdem Vitamin-B-Komplexe heraus. Allzu häufig sollte man rotes Fleisch nicht essen, aber es grundsätzlich zu verdammen, finde ich falsch.

Viele sagen, Schwein sollte wegen der Enzyme vermieden werden?

Die Qualität des Fleisches ergibt sich durch Haltung und Zucht. Wenn ich an die natürlichen alten Schweinerassen denke, dann ist das überhaupt kein Problem.

Andere erklären Milchprodukte als ungesund…

Man muss wissen, dass unsere Produkte durch Pasteurisierung sehr stark degeneriert sind und nicht mehr viel mit Milch zu tun haben. Das ist fast weißes Wasser. Aber in der Tat gibt es in der Wissenschaft eine hitzige Diskussion zum Thema. Man spricht etwa davon, dass Casein vom erwachsenen Körper nicht mehr gut verarbeitet werden kann. Ab einem bestimmten Alter verändern sich die Verarbeitungsprozesse im Körper. In dem Fall geht man eben zu den pflanzlichen Drinks, wie etwa Hafermilch, Mandelmilch oder Reismilch über. Auch die Fütterung von Babys funktioniert nicht mit der eiweißreichen Kuhmilch. Kinder brauchen Säuglingsmilch, keine Kuhmilch. Aber grundsätzlich Kuhmilch zu verdammen, halte ich für falsch!

Fastfood und Fertiggerichte führen zur Faltenbildung. Mythos oder Wahrheit?

Faltenbildung kommt von innen! Du bist, was du isst! Falten werden produziert, weil der Körper nicht mehr ausreichend reparieren und regenerieren kann. Dazu benötigt er gute Baustoffe. Fastfood hat nicht die Qualität, um Haut von innen richtig aufzubauen.

Es gibt guten und bösen Zucker. Richtig?

In Unmengen ist Zucker sicherlich nicht gut. Er ist aber auch der Mastersprit des menschlichen Organsystems. Ich kann keine Treppe gehen, keine Tasche tragen, wenn ich nicht ausreichend Zucker in mir habe. Aber auch hier gibt es Qualitätsunterschiede: Auch ein Kohlehydrat zählt als Zucker, deswegen ist das Kohlehydrat aber nicht schlecht. Man sollte Zucker mit niedrigem glykämischen Index konsumieren - also Zucker, der länger bearbeitet wurde. Leider ist der Einfachzucker viel zu kurz in der Verarbeitung und lässt den Insulinspiegel hochschießen. Das macht ihn so schlecht! Zucker, der langsam den Insulinspiegel erhöht, ist kein Problem!

Welche Trends in punkto Ernährung sind in Deinen Augen falsch?

Fünfmal Obst und Gemüse am Tag! Ein völlig falsches Signal, das die Menschen dazu bringt, ständig zu essen. Obst und Gemüse wird geheiligt, was schlichtweg falsch ist. Der grüne Apfel etwa enthält Fructose - eine der größten Gefahren für unsere Leber. Auch Angaben zum Wasserkonsum halte ich für falsch. Trinke immer 1,5 bis 2 Liter am Tag - heißt es. Doch Trinken ist ein biorhythmischer Vorgang. Menschen sind groß, klein, dick, dünn und haben ganz unterschiedliche Bedarfssituationen. Da stimmt diese Regel nicht! Mir fehlt auch die zeitliche Einordnung dieser Aussage. Zwei Drittel der Flüssigkeit sollte am Morgen bereits eingenommen werden. Und wer hat gesagt, dass wir unsere Mineralien trinken müssen? Ich esse meine Mineralien. Wasser ist kein Nahrungsmittel, sondern ein Löse- und Transportmittel. Mein Tipp: Trinke aus dem Wasserhahn und nicht aus der teuren Flasche!

Anfang Oktober ist Dein Buch auf den Markt gekommen: „Schön und vital mit der Stoffwechselformel“. Um welche Inhalte geht es?

Mich regt die Schönheitsindustrie unheimlich auf. Man verändert den Körper von außen. Das ist wie wenn man den Lack seines Autos ständig poliert und innen noch den Trabi-Motor hat. Schönheit kommt nur von innen. Beispiel: Wie können Menschen glauben, dass sie über eine Creme Feuchtigkeit aufnehmen können? Ginge das, würden wir nach der Dusche wie aufgequollene Männchen aussehen. Haut kann von außen keine Feuchtigkeit aufnehmen, sondern nur von innen und sie repariert auch nur von innen. In meinem neuen Buch möchte ich den Leuten mal sagen, wo der Schlüssel zu Schönheit und Vitalität liegt: nämlich im Stoffwechsel. Ich beschreibe dort, wie man den eigenen Stoffwechsel nutzt, um schön und vital zu sein.

Ich kann mir vorstellen, dass hier auch Themen wie Botox zur Sprache kommen…

Botox macht schlechte Laune! Alle, die das gespritzt haben, sind ziemlich schlecht drauf. Warum? Das Gehirn wird von vielen äußeren Reizen stimuliert. Wenn ich jetzt ein Nervengift (mehr ist es ja nicht) gebe, verarme ich mimisch und verliere meine Mimik - und die ist beim Lachen, beim Grinsen, Schmunzeln wichtig, damit ich auch innen drin gute Laune habe. Wenn ich die Muskulatur lähme, fehlt dem Gehirn ein Signal für gute Laune.

Wo schreibst Du Deine Bücher und wie geht dieser Prozess vonstatten?

Ich ziehe mich gerne zurück, habe schon seit Jahrzehnten am Gardasee ein Domizil, meine Schreibhöhle. Ich gehe gut vorbereitet in die Buchschreiberei hinein und mache 80 Prozent in einem Rutsch fertig. Da ich mal Spitzensportler war, arbeite ich hier sehr diszipliniert und konzentriert. Fast wie eine Maschine! Ich schreibe alles per Hand - leider müssen das meine Mitarbeiterinnen dann abtippen. Aber ich fühle mich per Hand kreativer und es fällt mir deutlich mehr ein.

Wie sieht Dein persönlicher Lifestyle aus? Zum Beispiel in Sachen Sport?

Sport gehört zu meinem Leben. Ich möchte so lange wie möglich Fitness und Vitalität generieren und gesund sterben - so spät wie möglich. Mein Ziel wäre, als 99-Jähriger von einem eifersüchtigen Ehemann in flagranti erschossen zu werden (lacht). Ich ernähre mich gut und gehe für schlechtes Essen nicht laufen. Ich lebe ein sehr bewusstes Leben, mit viel Genuss. Sport zählt auch dazu und ist keine Anstrengung. Ich laufe fünf bis sechsmal pro Woche, etwa eine Stunde und trainiere täglich meine Muskulatur. Eine Woche hat 168 Stunden, rund 3 Prozent dieser Zeit schenke ich dem Sport. Das bin ich mir wert!

Und was ist für Deine persönliche Gesundheit am wichtigsten?

Dass ich mit meinen kleinen Gebrechen, von denen ich Gott sei Dank noch nicht so viele habe, gut klar komme. Gesundheit ist für mich kein Idealzustand, sondern der optimale Weg zu mehr Lebensqualität. Jammern bringt nichts. Man sollte besser herausfinden, wie man sich wohlfühlt und glücklich ist. Lebensqualität heißt für mich selbst gestalten. Und dazu schaffe ich die richtigen Rahmenbedingungen: Ausreichend Sauerstoff und Licht, die richtige Flüssigkeit, ausgewogenes, genussreiches Essen und körperliche Aktivität. Treppensteigen macht dabei genauso Spaß, wie meine Laufrunde. Mein Leben ist geprägt von körperlicher Aktivität, genussvoller Ernährung und ganz viel Spaß und Optimismus.

Hast Du als Genussmensch für unsere Community ein paar Insidertipps?

Mein Lieblingslokal in Köln ist „Alfredo“ an der Oper. Tino ist ausgebildeter Opernsänger. Freitags kocht er bis elf Uhr, anschließend singt er wunderbare Arien, von einem Klavierspieler begleitet. Hier gibt es sehr feines, pures italienisches Essen und dazu die Arien. Am Gardasee liegt mein Favorit in einem Vorort von Riva del Garda, in Ceole: „La Berlera“ heißt das in den Felsen gebaute Restaurant, mit wunderbarem Garten, das bei Touristen bislang unbekannt ist. Ein echter Geheimtipp. Sie ist Peruanerin, er Italiener. Die beiden haben sich auf einem Kreuzfahrtschiff kennen gelernt und zeigen jetzt außergewöhnliche Interpretationen der italienischen Küche. Alles wird selbst gemacht.

Abgesehen vom Gardasee: Hast Du weitere Hotspots für den Urlaub?

Ich bin kein Mensch, der Urlaub braucht, nur Ruhe. Ich muss nicht an ferne Orte reisen, wo ich mich an andere Zeitzonen, Kulturen und deren Essen gewöhnen muss oder aber die Temperatur nicht vertrage. Ich versuche einen Ort zu finden, der möglichst nah an meiner Heimat liegt. Ich bin daher mehrfach im Jahr auf Sylt. Ich liebe die Nordsee und die langen Strandspaziergänge und -läufe. Essen gehe ich hier häufig im Landhaus Stricker, im Bistro 1784: Schöne Landhausküche in einem kleinen Kaminzimmer. Holger Bodendorf ist dort Chefkoch.

Welche Menschen beeindrucken Dich?

Ich suche nicht nach Idealbildern sondern nach dem optimalen Bild. Ich habe da einen Bauern im Kopf, der mich seit vielen Jahren inspiriert. Mit seinen mittlerweile 88 Jahren bewirtschaftet er oben in Tremosine immer noch seinen Olivenhain, geht völlig entspannt in den Tag und nimmt sich die Zeit. Sein Leben lang arbeitet er an sieben Tagen die Woche, aber die Arbeit fällt ihm nicht zur Last. Achtsamkeit mit sich und den Räumen, in denen man lebt, ist das Entscheidende. Das ist meine Idealvorstellung.

Wunderbare Abschlussworte! Vielen lieben Dank für dieses interessante Gespräch!

 

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