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Tanz und Glanz

SOCIETY-NEWS

Viele VIPs beim Schwarz-Weiß-Ball in München

10. Februar 2020

Die Ballsaison ist in vollem Gange. Einen festen Platz im Terminkalender der VIPs hat mittlerweile der Schwarz-Weiß-Ball“ der CSU: Zum bereits 13. Mal ging er unter dem Motto „Münchner G’schichten! am Samstag im Traditions-Lokal „Paulaner am Nockherberg“ über die Bühne. Also dort, wo einmal im Jahr traditionell das Politiker-Derblecken beim Starkbieranstich stattfindet. Die glanzvolle Veranstaltung hat sich in den letzten Jahren zu einem der bedeutendsten gesellschaftlichen Ereignisse in der bayerischen Landeshauptstadt gemausert - und sie lockt auch immer mehr (tanzbegeisterte) VIPs an. Nicht nur aus der Politik, sondern auch aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft!

Zu den rund 1300 Ballgästen zählte in diesem Jahr der ehemalige bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber (mit seiner Frau Karin), der Ehrengast war, Kickbox-Legende Dr. Christine Theiss mit ihrem Mann, dem Mediziner und CSU-Politiker Prof. Dr. Hans Theiss, Münchens Zweiter Bürgermeister Manuel Pretzel (Fraktionsvorsitzender der CSU im Münchner Stadtrat), dessen Vorgänger Josef SchmidKristina Frank (OB Kandidatin der CSU für die Wahl 2020 und Kommunalreferentin der Landeshauptstadt München) sowie Hausherr und Gastronom Christian Schottenhamel mit Frau Johanna. Ins Leben gerufen hatte den Ball Unternehmer Hans Hammer, der mit seiner Frau Chantal (in „Talbot Runhof“) kam, organisiert wurde die Veranstaltung von Diana Mosler.

Dorothee Bär, die Staatsministerin für Digitalisierung, moderierte erstmals die Veranstaltung, Ballkleid für die Damen natürlich Pflicht. Natascha Grün vom Online-Kleiderverleih „dresscoded.com“ hatte viele der weiblichen Gäste mit Leihroben ihres eigenen neuen Labels „Natascha Grün“ versorgt, während Starfriseur Stefan M. Pauli vom „Salon Pauli“ die passenden Frisuren gezaubert hatte und Starvisagist Horst Kirchberger für das passende Make-up gesorgt hatte. "Kleiderleihen ist Trend. Stichwort: Nachhaltigkeit", so Grün.

Jeannette Graf zeigte sich begeistert: „Eine Hochsteckfrisur gehört für mich zu einem Ball dazu, denn das ist der formellste Event überhaupt. Und man muss sich auch an den Dresscode halten. Also Kleid Minimum, am Besten bodenlang. Ich finde aber auch die Jumpsuits von Natascha Grün cool, denn sie sind lässig und zugleich elegant. Es muss wie ich finde nicht immer das klassische Abendkleid sein. Ich selbst gehe pro Saison auf zwei oder drei Bälle und das ist nun schon der zweite. Ich finde die Vorbereitung auf so einen Ball schön, denn es ist ein besonderes Event. Und da kann man auch davor schon mal zum Friseur gehen, zumal ich das mit der Hochsteckfrisur selbst nicht so gut hinbekomme. Da kann man schon einmal den Experten ranlassen.“

Tanzen macht nicht nur Spaß, sondern auch glücklich, wie Moderatorin und Gesundheitsexpertin Monika Drexel feststellte: „Es gib den Spruch, dass Tanz ein Gespräch zwischen Körper und Seele ist, und das ist in meinen Augen richtig. Wir kommunizieren beim Tanzen auf leichte und beschwingte Art. Und zudem verbraucht man Kalorien“, meinte sie lachend. „Das Ballmenü kann man heute also ohne Reue genießen und die Kalorien auf der Tanzfläche wieder abtrainieren. Man hat heutzutage viel zu selten die Gelegenheit, Walzer, Boogie und Cha Cha Cha zu tanzen. Deshalb ist dieser Ball eine wunderbare Gelegenheit, die Tanzkenntnisse wieder einmal aufzufrischen.“ Die Gäste konnten zudem beim Roulette und Black Jack oder beim Kauf von Tombola-Losen den guten Zweck unterstützen. Gefeiert, getanzt und gezockt wurde bis in die frühen Morgenstunden.

FRISCHER KUNSTWIND IN MÜNCHEN

Das Kunstjahr in der Galerie Kronsbein startet mit spannenden Neuerungen: Sarah Kronsbein übernahm die Galerie zum Jahreswechsel von ihrem Vater Dirk G. Kronsbein, der sich in den Ruhestand verabschiedet. Und die Galeristin sorgt gleich für ein Kunst-Highlight in München: Sie holt den renommierten britischen Künstler Russell Young nach München – die erste Solo-Show des in den USA lebenden Künstlers in Deutschland, die ab dem 20. Februar zu sehen sein wird. Bekanntheit erlangte Russell Young vor allem durch seine Portraits von Celebrities, denen er durch Emaille und Diamantstaub im Siebdruckverfahren Glamour verleiht – und das über deren Tod hinaus. Zum Beispiel der weinendem und verletzlich wirkenden Marilyn Monroe. Die Arbeiten des Künstlers und seine Interpretation von Pop Art finden national und international großen Anklang. Jetzt sind die Werke erstmals im Rahmen einer Einzel-Ausstellung in der Galerie Kronsbein in München zu sehen. Wie gelang es Sarah Kronsbein, den Künstler für die Ausstellung zu gewinnen? „Mein Vater sammelt die Werke schon seit vielen Jahren und Youngs Marylin-Werke wurden schon mehrmals bei uns gezeigt, was bei unseren Kunden großen Anklang fand. Allerdings gab es nie eine Einzel-Ausstellung. Russell Young passt wunderbar zu unserer Galerie, die ihren Schwerpunkt auf Pop Art und Urban Art hat.“  Diesem Schwerpunkt bleibt sie auch weiterhin treu, doch es gibt einige Neuerungen: „Diese Solo-Ausstellung ist ein wunderbarer Auftakt. Aber nach und nach werde ich auch den Bereich Inneneinrichtung integrieren und in der Galerie ausgewählte Interior-Stücke von ausgewählten Künstlern präsentieren. Ein ganzheitliches Konzept also. Ich werde die Galerie auf meine eigene Art und Weise fortführen.“ Das Thema Interior liegt auf der Hand: Sarah Kronsbein war zuvor zehn Jahre lang für Patrick Treutlein in Düsseldorf tätig, wo sie ganzheitliche Interior-Konzepte realisierte. Davor arbeitete sie bereits einige Jahre in der Galerie Kronsbein und organisierte die Ausstellungen, unter anderem auch die von Superstar Banksy. Und nun folgt im Februar 2020 ihre erste Ausstellung als Galerie-Leiterin. Zu sehen sind die Werke von Russell Young bis zum 18. April 2020.

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ANDREA VODERMAYR

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