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Filmemacher und Stars im „Katzlmacher“

SOCIETY-NEWS

Michael „Bully“ Herbig, Florian David Fitz und Co. VIP-Auflauf beim FFF-Lunch

03. Februar 2020

Bei diesem Lunch gab‘s für die Promis vor allem eines: Appetit auf die neuen Filme. Der FFF (FilmFernsehFonds Bayern) hatte am Mittwoch zahlreiche Schauspieler, Regisseure und Produzenten zum traditionellen „FFF-Presse-Lunch“ geladen. In diesem Jahr bereits zum elften Mal, aber wie jedes Jahr in einer neuen Location. Dieses Mal in der italienischen Osteria „Der Katzlmacher“ im Herzen der City. Die Schlemmer-Oase platzte vor lauter VIPs fast aus allen Nähten, den die Protagonisten von 15 der geförderten Projekte waren zu Gast. 

Allen voran Cast und Crew des Erfolgsfilms „Das perfekte Geheimnis“ von Bora Dagtekin: Mit dabei waren unter anderem die beiden männlichen Hauptdarsteller Elyas M’Barek und Florian David Fitz sowie Produzentin Lena Schömann. Die Komödie knackte kürzlich die 5 Mio. Besuchergrenze – und auch darauf wurde an diesem Mittag nochmals angestoßen – mit Vino anstatt mit Bier.

Florian David Fitz kam trotz randvollem Terminkalender. Und er er ganz relaxed: „Ich bin heute total entspannt. Denn die Film-Förderung für mein nächstes Projekt ist auch schon durch: „Oskars Kleid“. Eine ernsthafte Komödie, die aber der Grund dafür ist, dass ich danach gleich wieder an den Schreibtisch muss.“ „Das perfekte Geheimnis“ lockte ja 5 Mio. Zuschauer ins Kino. Ist der Erfolgsdruck da nicht hoch? „Nein, man muss ja nicht mit jedem Film das gleiche Ziel erreichen“, meinte er lässig. 

Bei Michael „Bully“ Herbig standen die Presseleute Schlange. Er hatte viel zu erzählen: Von seinem neuen Film „Der Boandlkramer und die ewige Liebe“, den er co-produziert hat und in dem er auch die Hauptrolle spielt. „Der Gedanke dazu dazu kam mir unter der Dusche. Wahnsinn, dass wir ein solches Riesenprojekt in so einer Geschwindigkeit realisieren konnten. Ich bin erstaunt, wie schnell wir das hinbekommen haben. Vor zwei Jahren habe ich mit Joseph Vilsmaier darüber gesprochen und jetzt sind wir schon mitten in der Postproduktion.“ Er spielt an der Seite von Hape Kerkeling die Hauptrolle - und verliebt sich. „Der Boandlkramer war immer schon meine Lieblingsrolle. Ich hatte noch nie so viele Drehtage wie in diesem Film: nämlich 30. Und ich war jeden Morgen zwei Stunden lang in der Maske. Leider kommt der Film erst im November in die Kinos. Ich würde ihn am liebsten schon jetzt zeigen.“ Was sagt er zum Event an sich? „Ich gehe selten zu Events, aber ich habe gehört, dass es hier etwas zu Essen gibt. Ich habe extra nicht gefrühstückt.“ 

Es gab ein italienisches Menü mit Büffelmozzarella und Artischockensalat zur Vorspeise und Brasato, Goldbrasse oder vegetarische Lasagne als Hauptgang.  Davor sprach Judith Gerlach, die Staatsministerin für Digitales, zur Eröffnung. Für sie war es ein Blitzbesuch: „Wir haben Plenarsitzung im Landtag und deshalb kann ich leider nicht beim Essen dabei sein. Posten Sie bitte keine Fotos von hier bei Instagram, denn ich möchte gar nicht wissen, was ich verpasst habe“, meinte sie lachend.

Gastgeberin Dorothee Erpenstein (Geschäftsführerin FFF Bayern) zog dann  Bilanz für das vergangene Filmjahr und gab einen Ausblick auf die neuen Produktionen, die vom FFF gefördert werden. Ihr Fazit: „Die bayerische Filmwirtschaft ist eine Powerbank für den deutschen Film.“ Denn mit insgesamt 43,5 Mio, Euro hat der FFF im vergangenen Jahr Filme,Serien und Co. gefördert. Ein Rekord. Mamma mia. 

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ANDREA VODERMAYR

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