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Johannes Weinsheimer

INTERVIEW

Seine Fotoarbeiten sind Ausdruck seiner visuellen Wahrnehmung der Umwelt und enstanden auf seinen Reisen rund um die Welt. Bevor er ein gefragter Fotokünstler wurde, lernte er erst einmal etwas "Vernünftiges". Erst ein Schickalsschlag brachte ihn dazu, seine Kunst zu leben.

19. Oktober 2017

2012 wurdest Du als der Newcomer der Fotokunstszene gefeiert. Heute stellst Du im Kitzbühler Country Club, der renommierten Münchner Galerie Kronsbein, auf Mallorca und in vielen weiteren Städten aus. Wie verlief Dein Weg in die Fotoszene?

Ich glaube an Fügung und Schicksal auf den Wegen und Weichen, die man im Leben geht. Mein Vater war Künstler bei den Berliner Philharmonikern und das künstlerische Umfeld hat mich sehr geprägt. Farbgebung war schon als Kind sehr wichtig bei Kleidung oder Einrichtung. Schon im Kinderwagen soll ich immer auf bestimmte Farben von Socken und Pullis gezeigt haben. Später war mir zwar klar, dass etwas Kreatives in mir schlummerte, aber ich hatte nicht den Mut dazu. So entschied ich mich für ein BWL-Studium.

Was Vernünftiges sozusagen…

Das Studium habe ich eher halbherzig durchgezogen und nebenbei meine Kunst gemacht. Meine Diplomarbeit war eine Datenbank auf Basis von Visual Basic. Das Interface hat mich fasziniert: Die Usability, dass es gut aussieht, dass die Farben richtig gewählt waren und der Button an der richtigen Stelle platziert war - all das hat mich interessiert, der Rest war Pflicht. Nach dem Studium stieg ich dann in eine Werbeagentur ein und übernahm dort den kaufmännischen Part. Inspiriert von Idolen wie Richter, Woskow, Penck und Keith Haring, kaufte ich mir Ende der 80er-Jahre meine erste Leinwand und fing an, selbst zu malen. Vor allem die Spachteltechnik hatte es mir angetan.

Die Kunst war also mehr Dein Hobby?

Hobby und Leidenschaft. Mir war klar, es gibt den Werber in mir und den Künstler - und die leben zwei getrennte Leben.

Schon sehr konträr und ungewöhnlich: ein Künstler, der auch mit Zahlen kann?

Ich mag Struktur und Ordnung. Das spiegelt sich in meinen Bildern. Es gibt kein Chaos und die Dynamik ist aufgeräumt. So bin ich vom Charakter. Im Beruf war ich ein Teamplayer, sehr strukturiert, aber auch kreativ. Ich hatte tolle Kunden in der Werbung und habe mich intensiv mit dem Thema Branding und Markenführung beschäftigt. Was auch wiederum etwas mit dem Inszenieren zu tun hat: Man muss verstehen, was ein Unternehmen möchte und das in unterschiedliche Erscheinungsbilder ummünzen.

Fotografiert hast Du nicht immer?

Meine erste Digitalkamera war eine Ixus II von Canon mit 2,1 Millionen Pixeln. Ich hatte damals keinerlei Ambitionen für die Kunstfotografie, wollte aber mein Auge „verlängern“. Das ist jetzt etwa 15 Jahre her. Zu der Zeit habe ich mir eine Auszeit genommen und einen Traum erfüllt: Ich bin drei Monate durch Kalifornien gereist und habe fotografiert. Da fing es an. Meinen heutigen Still habe ich etwa 2006/2007 entwickelt. Ich war noch bei einem Unternehmen beschäftigt, das Fotografieren wurde aber immer wichtiger. Ich habe mir mehr Zeit genommen, im Urlaub mit Galerien gesprochen und ein Lookbook erstellt. Ziel war, irgendwann davon zu leben. Die Jahre darauf habe ich meinen Stil weiter verfeinert. Was man heute sieht, das ist Johannes Weinsheimer.

Wann warst Du an dem Punkt, alles auf eine Karte zu setzen?

2012. Meine Schwester wurde schwer krank und hat leider auch nicht überlebt. Wir hatten ein sehr enges, spirituelles Verhältnis und mir war plötzlich bewusst, wie zerbrechlich das Leben ist. Und so entschied ich mich, dem Herzen zu folgen. Dennoch war ich Realist und wusste einzuschätzen, wie ich skalieren muss, damit es funktioniert. Unterstützung kam auch von meiner Partnerin.

Und doch ist es ein Wagnis, einen gut dotierten Job zu verlassen, zwei Schritte zurück zu gehen, die Stabilität aufzugeben und in Neues zu investieren?

Es war kein Start bei Null. Meine Bilder waren damals etwa ein Drittel von dem wert, was heute gezahlt wird. Zu dem Zeitpunkt habe ich schon einige Bilder im Monat verkauft. Mir war daher klar, meine Kunst gefällt und der Markt nimmt sie an. Aber kann ich davon leben? Das war der Knackpunkt. Schließlich setzen sich meine Bilder aus Reisen zusammen - und das kostet Geld.

Bringt uns zum Entstehungsprozess Deiner Bilder: Hast Du Kriterien im Kopf?

Ich bin ein visueller Mensch. Meine Bilder stellen Momente des Lebens dar. Mal ist es ein besonderes Licht, mal eine spezielle Kombination aus Mensch und Architektur. Ich fange Momente ein, die für Gänsehaut sorgen. Ich sehe die Harmonien und Gegensätze, habe Farbkombinationen und Farbkontraste im Kopf. Wenn ich ein Szenario eingefangen habe, interpretiere ich es digital weiter: Meine Bilder zeichnen sich durch viel räumliche Tiefe und sehr vielfältige und intensive Farben aus. Dafür nutze ich die Spachteltechnik aus dem Offline: Die Bilder wirken teils verschwommen und entwickeln so ihren dynamischen Effekt. Normalerweise geht die Blickrichtung von links oben nach rechts unten: So kommt das Träumerische zustande. Alles zusammen entsteht in meinem Kopf. Wenn ich so eine Szene sehe, springe ich auch mal aus dem Auto raus und fotografiere sie.

Eine schöne Überleitung zu Deiner Ausstellung „Moments.Unexpected“, die 2016 in verschiedenen Städten lief. Was kommt danach?

Wahrscheinlich etwas Unerwartetes. Ich bin keiner, der langfristig plant. „Moments.Unexpected“ hat sich einfach so ergeben. Die Bilder, die mich am meisten faszinieren, sind in Momenten entstanden, die gar nicht geplant waren. Wenn ich auf Reisen bin, gibt es schon Anhaltspunkte. In New York etwa das Rockefeller Center. Aber oft muss ich ausweichen, wegen des Wetters oder einer Baustelle. Und dann entsteht etwas ganz Anderes, etwas Unerwartetes. Künftige Highlights gibt es schon. Ich gehe wieder nach Kalifornien. Ich arbeite dort mit einer Galerie. Das hat aber auch energetischen Hintergrund. Ich funktioniere als Künstler nur dann, wenn ich mich im Gefühlszustand der Harmonie befinde. 

Spielt die Technologie für Deine Kunst eine Rolle?

Klar! Auf Kameraseite hat sich viel getan: Farbgebung, Tiefe, Kontraste, Auflösung und vor allem Kosten. Eine Profi-Spiegelreflexkamera war vor zehn Jahren so gut wie unbezahlbar. 20.000 bis 30.000 € musste man dafür schon aufbringen. Heute ist das anders. Die Vernetzung spielt ebenso eine Rolle: Mit Kamera, i-Phone und Laptop kann ich von überall auf der Welt Bilder in Auftrag geben, mit Kunden kommunizieren und selbst große Dateien hochladen. Auch in der Aufbereitung gibt es viel Neues: Meine Bilder leben durch das Großformat von bis zu 250 x 160 cm. Plexiglas oder Alu Dibond sind daher interessant geworden!

Du verwendest das so genannte „Diasec“-Verfahren. Was versteht man darunter?

Das ist ein Sandwichverfahren: Auf eine Rückplatte aus Aluminium und Kunststoff kaschiert man das Foto auf Fotopapier mit Silikonkleber. Darauf kommt dann die Acrylglasplatte. Ich mache aber auch Fotodruck mit Passepartouts und Büttenpapier. Mit Acrylglas kommen die Farben besser zur Geltung.

In welchen Auflagen bringst Du Deine Bilder heraus?

Ich limitiere das sehr streng: Meine Bilder haben eine Auflage von 10 Stück und gibt es in drei Größen. Die größte Größe beträgt 250 x 160 cm - alle handsigniert und mit Zertifikat.

Was muss ich denn für so einen Johannes Weinsheimer bezahlen?

Je nach Format und Motiv zwischen 3.800  und 11.000 €.

Stichwort Auftragskunst: Kann man Dich auch für ein individuelles Kunstwerk buchen?

Ja, das mach ich auch. Es gibt einige Kunden, die meine Kunst sehr schön finden, aber idealerweise mit einem Motiv ihrer Wahl. So wie z.B. für ein österreichisches Unternehmen, dass mich mit einer ganzen Salzburg-Serie beauftragt hat. Sie haben mir die künstlerische Freiheit gelassen. Die Motive haben wir gemeinsam abgestimmt. Das war ein sehr schöner Auftrag.

Wenn also jemand seinen Oldtimer in der Garage oder sein Haus von Dir inszeniert haben möchte, könnte er Dich kontaktieren?

Das geht. Vorausgesetzt, dass ich das Motiv bzw. die Szene als „Kunstwerk“ einstufe und mir treu bleiben kann.

Deine Bilder sind sicher auch bei bekannten Persönlichkeiten gefragt. Gibt es jemanden, wo Du richtig stolz bist, ein Bild verkauft zu haben?

Es gibt einige bekannte Leute aus Wirtschaft und Kultur. Fritz Wepper zum Beispiel. Vor einigen Jahren hatte ich eine Ausstellung in einer Münchner Location. Fritz Wepper drehte dort einen Film, kontaktierte mich und kaufte mir gleich ein Bild ab. Stolz war ich auch, als ich vor einigen Jahren ein Bild von der Brooklyn Bridge für eine Charity-Gala gestiftet habe. 400 Leute waren da und ausgerechnet Anne-Sophie Mutter hat das Bild ersteigert. Dazu muss man wissen: Sie wurde in den 70er-Jahren von Herbert von Karajan bei den Salzburger Festspielen entdeckt. Sie war damals ja noch fast ein Kind und mein Vater kümmerte sich als Vorstand der Philharmoniker um sie. Als sie mein Bild gekauft hat, konnte sie sich sogar noch daran erinnern...

Interessant, wie sich manchmal die Kreise schließen…

In jedem Fall. Auch die 18 Jahre, die ich beruflich etwas anderes gemacht habe, sehe ich heute als Fügung. Ich verkaufe über die Netzwerke, die ich über die Jahre aufgebaut habe. An den richtigen Orten mit den richtigen Menschen gewesen zu sein, war die Vorbereitung für das, was ich jetzt mache.

Wo siehst Du deinen Platz in der Kunstszene?

Ich bin Quereinsteiger und mache mir keine großen Gedanken. Es gibt eine etablierte Szene, die mit meiner Kunst nichts anfangen kann: Digitale Kunst - was ist das schon? Aber auch dort findet man Wertschätzung dafür, wie ich das Auge entwickelt habe und darstelle. Meine Bilder polarisieren. Letztendlich ist das aber egal. Ich habe meinen Platz gefunden und freue mich, wenn Menschen Freude an meinen Bildern haben. Es gibt keine schönere Bestätigung!

Du bist gebürtiger Berliner und heute Wahl-Münchener. Zwei deutsche Großstädte, kulturell aber ganz anders. Wo liegen die Unterschiede?

Berlin ist frecher, authentischer, wilder und unruhiger. Laut kann es dort auch sein und teilweise sogar unbequem. München steht im Gegensatz dazu. Mit 30 hätte ich es mir nicht vorstellen können, nach München zu gehen. Heute mit Ende 40 liebe ich die Natur, die Nähe zu den Bergen, die Seen. Das Berliner Umfeld ist sehr vom Osten geprägt. Vieles ist grau in grau. In Bayern findet man „heile Welt“, schöne Blumen, tolle Farben. Man wird ruhiger mit dem Älterwerden und ich weiß München heute zu schätzen. Aber es ist hier klein und so zieht es mich jedes Jahr in die Metropolen. Nach London, Paris, New York und Tokio. Jedes Jahr stehen ähnliche Städte auf dem Plan. Aber München ist schon eine entspannte Stadt mit guter Energie.

Hast Du in deiner Heimat Berlin Lieblingslokale?

Seit 15 Jahren gehe ich sehr, sehr gerne ins Mondo Pazzo in der Schlüterstraße. Das ist ein kleiner Italiener mit rot-weiß-karierten Tischdecken, guter Pasta und nettem Publikum. Im Sommer kann man auch sehr nett draußen sitzen.

Und in München: Wenn Dich Freunde übers Wochenende besuchen, wo schickst Du sie hin?

Ich bin nicht der Typ für bayerische Lokale. Wenn schon, dann das Wirtshaus in der Au oder Spatenhaus. Persönlich bin ich gern in Schumann's Bar, sitze ebenso gern am Wittelsbacher Platz im Koi bei gutem japanischen Essen. Ich mag das Matsuhisa im Mandarin Oriental. Das hat etwas Weltstädtisches. Und bei mir in Bogenhausen gibt es einen kleinen Delikatessenladen, das Marks, wo ich morgens Cappuccino trinke und den Tag beginnen lasse.

Du kommst sehr viel herum. Gibt es ein Motiv, das Du einmal fotografieren möchtest?

Da gibt es sogar sehr viele: Afrika, Südafrika und dort eine Safari machen. Mich reizt zudem Island und die Antarktis mit dem Motiv Eis und herrlich blauem Wasser. Ganz klar steht auch Australien auf meiner Liste, Südamerika und Kuba. Im Juli war ich in Venedig, Rom und Siena. Ich erstelle zeitnah ein Italienbuch. Es zieht mich auch immer wieder nach New York. Ich war sicher 15 bis 20 Mal dort in den vergangenen zehn Jahren und jedes Mal entdecke ich die Stadt neu. Teilweise entdecke ich in meinem Archiv alte Bilder, die jetzt relevant sind und interpretiere sie ganz anders.

Interessant, Bilder von früher aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten! Da ist es sicher schön zu sehen, dass man sich weiterentwickelt hat?

In der Tat! Stillstand wäre für mich furchtbar. Durch Selbstreflexion und bewusstes Erleben geht es in der Entwicklung weiter. Gerade weil ich mit dem Tod meiner Schwester konfrontiert war, erlebe ich sehr intensiv und hinterfrage auch immer wieder: Wo stehst Du? Was machst Du? Beruflich und privat lässt sich schwer trennen. Ich bin etwa mit Freunden unterwegs und sehe die Szene für einen „unexpected moment“. Selbst die Kameras der Smartphones haben heute so gute Qualität, dass man eben solche Momente einfangen kann.

Apropos New York: Deine Tipps für Rooftop-Bars oder Viertel, die man gesehen haben muss?

Tagsüber bin ich mit Vorliebe in Soho und Tribeca, bewege mich aber auch gern auf der Upper Eastside Richtung Central Park. Abends gehe ich im Meatpacking District weg. Was ich letztes Jahr für mich entdeckt habe, ist Brooklyn - das neue Soho. Mein Tipp: Das Wythe Hotel in Brooklyn Heights. Das Hotel im Art-Deco-Stil hat eine tolle Rooftop-Bar mit Blick auf Manhattan. Auch das Standard Hotel finde ich klasse. Das STK im Meatpacking District hat eine tolle Rooftop-Bar. Mein Lieblingsjapaner in New York ist das TAO downtown.

Deine Bilder stellst Du auch auf Mallorca aus. Gibt es Orte, die Dir dort besonders gut gefallen?

Bei Hotels kommt es darauf an, was man sucht. Das Mardavall zum Beispiel ist ein sehr hochwertiges, aber gediegenes Haus. Wer mehr auf städtischen Style steht, dem empfehle ich das Purohotel in Palma. Das Jumeirah an der Westküste ist sensationell gelegen, allerdings sehr isoliert. Und dann wäre da noch das Cap Rocat: Ein Luxushotel in einem umgebauten Fort. Ich bin selbst gern im Süden, in Porto Colom. Puerto Portals, Andratx und Illetas sind weitere Ecken, die ich mag. Ein Geheimtipp ist das Sant Francesc in Palma mit einer sensationellen Dachterrasse und sehr geschmackvoller, individueller Einrichtung.

Bei all Deinen Reisen: Gibt es ein persönliches Lieblingsmotiv Deiner Bilder?

Oh ja! Es entstand in Santa Monica und heißt „Under the Pier“. Ich habe mich dort unter das Pier gestellt und von der Faszination des Unerwarteten überwältigen lassen. Der Klang des Meeres, die Gischt auf dem Sand… Fantastisch! Die Sonne kam mir entgegen und ich hatte tolles Licht. Über Weitwinkel habe ich die Struktur des Stegs festgehalten. Das Bild hat eine faszinierende Tiefe und spiegelt eine Natur wieder, die für mich die Seele des Lebens darstellt.

Toll! Was inspiriert Dich bei Deiner Arbeit besonders?

Ich bin ein Stimmungsmensch. Neben dem Visuellen spielt auch das Auditive für mich eine große Rolle. Musik ist enorm wichtig in meinem Leben, schließlich bin ich auch in einem musikalischen Haushalt aufgewachsen. Jazz inspiriert mich. Wenn ich in New York bin, gehe ich in mindestens ein bis zwei Konzerte. Ich brauche die Musik am Morgen und auch wenn ich Fotos mache. Ich schirme mich dann ab und tauche in eine eigene Welt ein. Neben Jazz mag ich auch Fusion, Soul & Funk - schwarze Musik eben. Neben der Musik ist mein perfekter Cappuccino ebenso ein Highlight, mit dem mein Tag beginnt. Zuhause habe ich eine schöne Siebträgermaschine und unterwegs suche ich mir gute Cafés. Selbst in Tokio habe ich dank moderner Technik auf dem Smartphone meinen Cappuccino gefunden! Kulinarisches und Musik treiben mich an!

Du sagst es! Kommen wir zu Deinem persönlichen Lifestyle. Trinkst Du lieber Wein oder Champagner?

Nach einem guten Essen und bei einem interessanten Gespräch gehört der Rotwein auf der Terrasse dazu. Momentan genieße ich gerade die Spanier, einen Rioja zum Beispiel. Ich mag aber auch die Italiener. Ich weiß nicht warum, aber Franzosen sind nicht so ganz mein Fall. Das ist ähnlich wie in Paris: eine wirklich schöne Stadt, die mich aber nicht berührt. Das hat viel mit dem Energetischen zu tun!

Meine letzte Frage hast Du fast schon beantwortet. Wo siehst Du Dich in zehn Jahren?

Ich lasse mich überraschen! Glücklich bin ich, wenn ich weiterhin meine Kunst lebe und vielen interessanten Menschen auf meinen Reisen begegne. Da bin ich sehr zuversichtlich und werde mich sicher weiterentwickeln.

Wir sind gespannt! Herzlichen Dank Johannes für dieses interessante Gespräch!

 

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